Steuerberater für Kleinunternehmer: Pflicht, Kosten und Tipps

Du erfährst, wann ein Steuerberater für Kleinunternehmer sinnvoll oder sogar notwendig ist, welche Kosten realistisch sind und wie du den passenden Berater findest. Außerdem zeigen wir dir, welche Leistungen dir wirklich helfen.

Birte Lissner
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23 November 2025
Integral Steuerberatung
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Wer ein Kleingewerbe führt, weiß: Einnahmen und Ausgaben zu überblicken ist das eine – Steuern richtig zu erledigen das andere. Gerade Kleinunternehmer fragen sich oft, ob sie überhaupt einen Steuerberater brauchen und was dieser eigentlich kostet. Mit den neuen Umsatzgrenzen und Gebührenregelungen 2025 lohnt sich ein genauer Blick darauf, wann Steuerberatung wirklich sinnvoll ist. Denn wer sich früh beraten lässt, spart Zeit, vermeidet Fehler und kann steuerliche Vorteile gezielt nutzen.

Das Wesentliche in Kürze

  1. Nicht verpflichtend: Ein Steuerberater für Kleinunternehmer ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber in vielen Fällen sinnvoll, etwa bei Umsatzsteuer, EÜR oder steuerlicher Planung.
  2. Typische Jahreskosten: Für ein Kleingewerbe liegen die Gebühren je nach Leistungsumfang meist zwischen 600€ und 1.800€.
  3. Zeit und Sicherheit gewinnen: Professionelle Beratung reduziert Fehler, übernimmt komplexe Aufgaben und schafft steuerliche Klarheit.
  4. Steuerlast mindern: Steuerberatungskosten gelten als Betriebsausgaben und wirken sich direkt auf das Ergebnis aus.
  5. Vorteile bei Gründung: Eine frühe Beratung hilft bei Kleinunternehmerregelung, Umsatzsteuerpflicht und Fördermöglichkeiten.
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Braucht ein Kleingewerbe einen Steuerberater? Pflichten und Ausnahmen erklärt

Immer wieder kommt die Frage auf: Braucht man einen Steuerberater bei einem Kleingewerbe? Grundsätzlich gilt: Kleinunternehmer und Kleingewerbetreibende sind nicht verpflichtet, einen Steuerberater zu beauftragen. Wer wenige Belege hat und sich mit ELSTER oder einer Buchhaltungssoftware auskennt, kann seine Steuererklärung selbst erstellen.

Auch für ein Nebengewerbe gelten dieselben steuerlichen Pflichten wie für ein Hauptgewerbe nur in vereinfachter Form. Sobald du regelmäßig Einnahmen erzielst, musst du dein Gewerbe beim Gewerbeamt anmelden und eine Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) abgeben. Eine Befreiung von der Steuererklärungspflicht gibt es auch bei kleinen Umsätzen nicht. Lediglich die Umsatzsteuer kann entfallen, wenn du unter der Kleinunternehmergrenze bleibst.

Trotzdem lohnt es sich, genauer hinzusehen, denn die steuerlichen Anforderungen unterscheiden sich je nach Unternehmensform, Umsatz und Tätigkeitsumfang.

Keine gesetzliche Pflicht, aber viele gute Gründe

  • Kleinunternehmerregelung (§19 UStG): Du bist von der Umsatzsteuer befreit, wenn dein Umsatz im Vorjahr unter 25.000 € lag und du voraussichtlich im laufenden Jahr 100.000 € nicht übersteigen wirst. Eine monatliche Umsatzsteuer-Voranmeldung ist dann nicht erforderlich. Das ist ideal für sehr kleine oder nebenberufliche Tätigkeiten, denn hier kannst du vieles selbst erledigen.
  • Regelbesteuerung oder wachsende Umsätze: Sobald du über der Umsatzgrenze liegst oder freiwillig auf die Kleinunternehmerregelung verzichtest, wird es komplexer. Du führst Umsatzsteuer ab, musst Belege systematisch erfassen und die EÜR korrekt übermitteln.
  • Einnahmenüberschussrechnung (EÜR): Einfache Betriebe müssen jährlich eine EÜR abgeben. Typische Fehler entstehen bei Abschreibungen, Belegzuordnung oder fehlenden Betriebsausgaben.
  • Wachstum & Verantwortung: Wenn du Mitarbeitende einstellst, Förderungen beantragst oder Kredite brauchst, steigt der steuerliche Aufwand. Spätestens dann ist professionelle Unterstützung sinnvoll.

Warum sich Beratung oft früher rechnet, als man denkt

Viele Selbstständige merken erst später, wie viel Potenzial in einer professionellen Steuerberatung steckt. Was zunächst nach zusätzlicher Ausgabe aussieht, verschafft dir mehr Zeit, Planbarkeit und oft auch konkrete steuerliche Vorteile. Schon kleine Optimierungen – etwa bei der Umsatzsteuer oder Betriebsausgaben – können sich innerhalb weniger Monate bemerkbar machen.

Ein Erstgespräch hilft, den tatsächlichen Aufwand einzuschätzen. Viele Kanzleien bieten dafür feste Beratungspakete an, mitunter sogar speziell für Kleinunternehmer oder Nebengewerbe. Welche Fragen du dabei stellen solltest, erfährst du in unserer Checkliste fürs Erstgespräch mit dem Steuerberater.

Ob und wann sich die Zusammenarbeit finanziell lohnt, hängt von deinem Umsatz und der gewünschten Betreuung ab. Mehr dazu liest du in unserem Ratgeber, wann sich ein Steuerberater lohnt. Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, mit welchen Kosten du realistisch rechnen kannst und wovon sie abhängen.

Was kostet ein Steuerberater für Kleinunternehmer wirklich

Viele Kleinunternehmer möchten ihre Zeit gezielt für ihr Geschäft einsetzen, möchten sich aber gleichzeitig steuerlich absichern. Gerade beim Thema Kosten der Steuerberatung besteht häufig Unsicherheit.

Im Folgenden erfährst du, wie Steuerberater abrechnen, welche typischen Kosten für ein Kleingewerbe anfallen und warum digitale Modelle 2025 ein echtes Einsparungspotenzial bieten.

Wie Steuerberater abrechnen – die Grundlage der Kosten

Die Vergütung richtet sich nach der Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV). Sie wurde vom Bundesfinanzministerium erlassen und legt fest, in welchem Gebührenrahmen Steuerberater ihre Leistungen abrechnen dürfen. Ziel der Verordnung ist es, Mandanten vor überhöhten Preisen zu schützen und gleichzeitig faire Honorare für Steuerberater zu sichern.

Die StBVV unterscheidet drei Hauptarten der Gebühren:

  • Wertgebühr: richtet sich nach dem sogenannten Gegenstandswert.

  • Rahmengebühr: wird bei wiederkehrenden Tätigkeiten wie Buchführung angewendet.

  • Zeitgebühr: gilt, wenn der Aufwand nicht genau bezifferbar ist, etwa bei Beratungen oder Prüfungen.

Kurz gesagt: Die StBVV sorgt für Transparenz und Vergleichbarkeit, lässt aber Raum für individuelle Angebote. Deshalb sind Preisunterschiede zwischen Kanzleien meist ein Hinweis auf unterschiedliche Strukturen und Arbeitsweisen.

Typische Kostenrahmen 2025

Die folgende Übersicht zeigt typische Preisspannen, die Kleinunternehmer:innen in der Praxis erwarten können.

Leistung Typische Kosten 2025 (netto) Hinweis
Laufende Buchhaltung 30 – 150 € / Monat abhängig von Belegmenge & Umsatz
Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) 150 – 400 € / Jahr meist einmal jährlich
Steuererklärungen
(Einkommen-, Gewerbe-, Umsatzsteuer)
300 – 800 € / Jahr variiert nach Aufwand
Beratung & Gründungsbegleitung 100 – 250 € / Stunde bei Bedarf, z. B. Förderberatung
Gesamtkosten (typisch für Kleingewerbe) 600 – 1.800 € / Jahr bei digitaler Zusammenarbeit oft günstiger

Diese Werte dienen als Orientierung. Der tatsächliche Preis hängt davon ab, wie digital und effizient die Zusammenarbeit organisiert ist. Und nicht vergessen: Die Ausgaben für die Steuerberatung kannst du in der Regel steuerlich geltend machen.

Was den Preis grundsätzlich beeinflusst

  • Umsatzhöhe: Je höher der Umsatz, desto größer der Gegenstandswert in der StBVV.

  • Belegmenge: 20 Belege pro Monat sind günstiger als 200.

  • Leistungsumfang: Buchhaltung, Lohnabrechnung, Jahresabschluss

  • Digitaler Workflow: Je automatisierter der Prozess, desto geringer der Aufwand und damit auch die Kosten.

Wie Digitalisierung und KI die Steuerberatung 2025 effizienter und planbarer machen

Bei der Wahl eines Steuerberaters geht es jedoch nicht nur darum, möglichst günstige Steuerberater für Kleinunternehmer zu finden. Wichtiger ist, einen Partner zu wählen, der moderne, digitale Prozesse anbietet, denn 2025 ist der digitale Workflow längst Standard.

Automatisierte Abläufe und neue Standards senken den Aufwand

Digitale Systeme übernehmen heute viele Routineaufgaben: Belege werden automatisch erkannt, Zahlungen zugeordnet und Buchungen vorbereitet. KI-gestützte Software reduziert den Aufwand in der Buchhaltung deutlich und sorgt für mehr Genauigkeit und Zeitersparnis.

Auch neue Vorgaben wie die E-Rechnungspflicht ab 2025 beschleunigen Abläufe. Zwar sind Kleinunternehmer:innen von der Pflicht ausgenommen, profitieren aber ebenfalls von der digitalen Struktur, etwa durch papierlose Belegverwaltung und schnellere Abstimmung mit dem Steuerberater.

KI schafft Raum für persönliche Beratung

Automatisierung ersetzt keine Beratung, sondern schafft Raum dafür. KI entlastet Steuerberater bei Routineaufgaben, sodass ihnen mehr Zeit für individuelle Planung und strategische Entscheidungen bleibt. Dadurch wird auch die Kommunikation effizienter, was sich in vielerlei Hinsicht als vorteilhaft erweisen kann.

Rückfragen lassen sich heute direkt digital klären, ohne dass es zu langen Wartezeiten oder Terminabsprachen kommt. Bei modernen Anbietern wie Integral bedeutet das persönliche Betreuung mit kurzer Reaktionszeit. In der Regel erhältst du innerhalb von zwei Stunden eine Antwort auf deine Fragen.

Moderne Steuerberatung mit klarem Mehrwert

Wer 2025 auf digitale Steuerberatung setzt, profitiert von transparenten Prozessen und klar kalkulierbaren Gebühren. Digitale Plattformen wie Integral kombinieren automatisierte Buchhaltung, E-Rechnungsintegration und persönliche Beratung in einer zentralen Umgebung. 

Wenn du wissen möchtest, wie moderne Steuerberatung für dein Nebengewerbe konkret aussehen kann, kannst du bei Integral ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren.

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Typische Leistungen eines Steuerberaters für Kleingewerbe

Neben den Kosten spielt auch der Leistungsumfang eine entscheidende Rolle. Viele Unternehmer fragen sich, welche Aufgaben ein Steuerberater für Kleingewerbe überhaupt übernimmt und wo sich die Zusammenarbeit besonders lohnt.

Ein Steuerberater unterstützt dich weit über die reine Steuererklärung hinaus. Ziel ist es, steuerliche Pflichten zuverlässig zu erfüllen, finanzielle Entscheidungen abzusichern und die Steuerberatung für ein Nebengewerbe effizient und übersichtlich zu gestalten.

Buchhaltung und laufende Pflichten

Die laufende Buchhaltung gehört zu den zentralen Aufgaben der steuerlichen Betreuung. Dazu zählen das Erfassen und Verbuchen von Einnahmen und Ausgaben, die Erstellung der Einnahmenüberschussrechnung (EÜR) sowie die fristgerechte Übermittlung der Umsatzsteuer-Voranmeldungen.

Wer viele Belege verwaltet oder regelmäßig Rechnungen schreibt, gewinnt dadurch spürbar mehr Entlastung und Rechtssicherheit.

Jahresabschluss und Steuererklärungen

Zum Jahresende erstellt der Steuerberater die EÜR oder den Jahresabschluss und übermittelt die erforderlichen Einkommensteuer-, Gewerbesteuer- und Umsatzsteuererklärungen.

Betriebe mit Mitarbeitenden profitieren zusätzlich von Unterstützung bei Lohnabrechnungen, Sozialversicherungsmeldungen und der Abwicklung von Mitarbeitervergütungen.

Beratung und steuerliche Optimierung

Ein Steuerberater übernimmt nicht nur die Pflichtaufgaben, sondern analysiert auch steuerliche Gestaltungsspielräume. Er zeigt auf, welche Ausgaben absetzbar sind, wann sich Investitionen lohnen und ab welcher Umsatzhöhe die Regelbesteuerung sinnvoll sein kann.

Gerade in Wachstumsphasen oder beim Übergang vom Nebengewerbe zum Hauptgeschäft kann eine fachlich fundierte Beratung darüber entscheiden, ob steuerliche Vorteile optimal genutzt werden.

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Steuererklärungshilfe: Tipps für Kleinunternehmer

Auch wenn ein Steuerberater die meiste Arbeit übernimmt, lohnt es sich, die eigenen Unterlagen gut vorzubereiten. Das spart Zeit, reduziert Rückfragen und kann die Steuerberatungskosten deutlich senken. Mit diesen praktischen Tipps gelingt die Zusammenarbeit reibungslos:

Tipp

Belege digital und chronologisch sammeln

Damit die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert, ist es wichtig, alle Unterlagen vollständig zu übergeben. Eine Übersicht findest du hier: Was braucht der Steuerberater für die Steuererklärung?

Tipp

Privates und Geschäftliches trennen

Ein separates Geschäftskonto hilft, private und betriebliche Zahlungen sauber zu trennen. Das erleichtert die Buchführung und verhindert Fehler bei der Steuererklärung. Auch kleinere Nebengewerbe profitieren von dieser klaren Trennung.

Tipp

Regelmäßig aktualisieren statt Jahresendstress

Einnahmen und Ausgaben monatlich erfassen, nicht erst kurz vor der Abgabe. Aktuelle Buchhaltung vermeidet Schätzungen und spart Zeit, wenn der Steuerberater nachfragt. Digitale Tools erinnern automatisch an Fristen und erleichtern die Abstimmung.

Tipp

Wichtige Fristen im Blick behalten

Einkommensteuer: Abgabe meist bis 31. Juli des Folgejahres, mit Steuerberater verlängert bis Ende Februar des übernächsten Jahres. Umsatzsteuer-Voranmeldung: monatlich oder vierteljährlich. EÜR oder Jahresabschluss: muss zusammen mit der Steuererklärung eingereicht werden.

Tipp

Kommunikation offen halten

Was besonders wichtig ist: Rückfragen zügig beantworten, damit keine Fristen versäumt werden. Viele Kanzleien bieten heute digitale Rückkanäle, über die du Fragen direkt klären kannst. Das spart Abstimmungszeit und sorgt für einen reibungslosen Ablauf.

Gründungsberatung: Warum sich frühe Unterstützung lohnt

Obwohl ein Kleingewerbe weniger Formalitäten im Vergleich zu größeren Unternehmen erfordert, ist eine frühzeitige steuerliche Beratung in jedem Fall sinnvoll. Gerade in der Anfangsphase können viele Weichen so gestellt werden, dass spätere Nachzahlungen, Fristversäumnisse oder eine unnötig hohe Steuerlast vermieden werden.

Ein erfahrener Steuerberater für Kleinunternehmer hilft dabei, den Überblick zu behalten und steuerliche Pflichten von Beginn an richtig einzuordnen.

1. Kleinunternehmerregelung richtig einschätzen

Die Entscheidung für oder gegen die Kleinunternehmerregelung zählt zu den wichtigsten steuerlichen Grundlagen. Wer die Umsatzgrenzen von 25.000 € im Vorjahr bzw. 100.000 € im laufenden Jahr nicht richtig kalkuliert, riskiert Rückforderungen oder den Verlust der Umsatzsteuerbefreiung.

Ein Steuerberater für Kleingewerbe kann berechnen, ob sich die Regelbesteuerung langfristig mehr lohnt, beispielsweise wenn Investitionen oder hohe Betriebsausgaben geplant sind.

2. Anmeldung und erste steuerliche Schritte

Beim Start begleitet der Steuerberater durch den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung, berät bei der Umsatzsteuerpflicht und hilft, die Buchhaltung von Beginn an korrekt aufzusetzen. Das sorgt dafür, dass Einnahmen und Ausgaben sauber erfasst werden und spätere Korrekturen entfallen.

Diese frühe Unterstützung ist auch für Personen interessant, die ein Nebengewerbe gründen möchten, da viele steuerliche Pflichten identisch sind und Fehler hier besonders häufig vorkommen.

3. Förderungen und Planungssicherheit

Auch Kleinunternehmer:innen können von Förderprogrammen profitieren, etwa dem Gründungszuschuss der Agentur für Arbeit oder zinsgünstigen Krediten für kleine Betriebe. Ein Steuerberater prüft, welche Optionen individuell passen und wie sich diese steuerlich auswirken.

So findest du den passenden Steuerberater für dein Kleingewerbe

Einen passenden Steuerberater zu finden, ist für Kleinunternehmer:innen vor allem eine Frage der Kompetenz und der richtigen Arbeitsweise. Wichtig ist, dass dein Steuerberater Erfahrung mit kleinen Betrieben hat und die Besonderheiten von Kleingewerben kennt – etwa bei der Anwendung der Kleinunternehmerregelung, der Umsatzsteuerpflicht oder der Abgrenzung zwischen Haupt- und Nebengewerbe.

Gute Steuerberater gehen individuell auf deine Situation ein und stellen sicher, dass du steuerlich auf der sicheren Seite bist.

Ebenso entscheidend ist eine transparente Kostenstruktur. Auch die Art der Zusammenarbeit spielt heute eine wichtige Rolle. Eine digitale Steuerberatung ist 2025 die sinnvollste Entscheidung, weil sie Zeit spart, Prozesse beschleunigt und Fehler vermeidet.

Wer Belege digital übermittelt und Auswertungen online einsehen kann, arbeitet effizienter und hat seine Zahlen jederzeit im Blick. Plattformen wie Integral verbinden diese Vorteile mit persönlicher Betreuung. So bleibt der direkte Kontakt erhalten, während Routineaufgaben automatisiert ablaufen.

Checkliste: Steuerberater auswählen – darauf solltest du achten

  • Hat der Steuerberater Erfahrung mit Kleingewerbe oder Nebengewerben?
  • Werden Leistungen und Kosten transparent nach der StBVV erklärt?
  • Gibt es digitale Tools oder Mandantenportale zur Belegübermittlung?
  • Wie schnell erfolgt die Rückmeldung auf Rückfragen?
  • Wird ein kostenloses oder unverbindliches Erstgespräch angeboten?
  • Passt die Kommunikation (E-Mail, Chat, Video) zu deiner Arbeitsweise?
  • Ist die Zusammenarbeit ortsunabhängig möglich – z. B. über Plattformen wie Integral?

Am Ende zählt, dass die Kommunikation funktioniert. Ein Steuerberater, der verständlich erklärt, schnell reagiert und verlässlich erreichbar ist, schafft langfristige Sicherheit. Wenn Fachwissen, Struktur und Arbeitsweise zusammenpassen, entsteht eine Partnerschaft, die dich und dein Kleingewerbe über viele Jahre begleitet.

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Die Integral Leistungen im Überblick

Egal, ob Startup oder etabliertes Unternehmen – mit Integral bekommst du über unsere Partner-Steuerberater einen Steuerberater-Service, der Buchhaltung, Steuererklärungen und Jahresabschlüsse abdeckt.

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Alle Steuerberatungsdienstleistungen werden von der Integral Steuerberatungsgesellschaft mbH, Zionskirchstraße 75, 10119 Berlin, erbracht.

Häufig gestellte Fragen

Wir beantworten die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Steuerberater für Kleinunternehmer und kleine Unternehmen

Braucht ein Kleinunternehmer einen Steuerberater?

Ein Steuerberater ist für Kleinunternehmer nicht verpflichtend, kann aber viel Zeit und Aufwand sparen. Wer Einnahmen und Ausgaben selbst erfasst, muss alle steuerlichen Pflichten, Fristen und Vorschriften kennen. Ein Steuerberater für Kleinunternehmer sorgt dafür, dass Buchhaltung und Steuererklärungen korrekt erledigt werden und hilft, teure Fehler oder Nachzahlungen zu vermeiden.

Was kostet ein Steuerberater für Kleinunternehmer?

Die Kosten hängen vom Leistungsumfang und vom Umsatz ab. In der Praxis liegen sie typischerweise zwischen 600 € und 1.800 € pro Jahr, je nach Belegmenge, Komplexität und digitalem Workflow. Moderne Anbieter arbeiten zunehmend mit pauschalen Monatsbeträgen, die sich an der Steuerberatervergütungsverordnung (StBVV) orientieren und so für Kalkulationssicherheit sorgen.

Welche Leistungen bietet ein Steuerberater für Kleingewerbe?

Ein Steuerberater für Kleingewerbe übernimmt in der Regel die laufende Buchhaltung, die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR), Umsatzsteuer-Voranmeldungen sowie die jährlichen Steuererklärungen. Darüber hinaus bietet er Beratung zu steuerlicher Planung, Fördermöglichkeiten und zur optimalen Anwendung der Kleinunternehmerregelung.
Der genaue Leistungsumfang variiert je nach individueller Vereinbarung und Bedarf.

Wie finde ich einen Steuerberater für Kleinunternehmer in der Nähe?

Eine erste Orientierung bietet die Bundessteuerberaterkammer mit ihrer Online-Suche, ebenso wie Portale. Auch digitale Kanzleien – etwa Integral – bieten dieselbe persönliche Betreuung, arbeiten aber ortsunabhängig und digital. Das ist besonders praktisch, wenn du Wert auf flexible, papierlose Prozesse legst.

Kann ich Steuerberatungskosten absetzen?

Ja, Steuerberatungskosten sind in den meisten Fällen als Betriebsausgaben absetzbar. Dazu zählen Ausgaben für Buchhaltung, Steuererklärungen und Beratungsleistungen. Sie mindern deinen Gewinn und damit die Steuerlast deines Kleingewerbes.

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